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30 und unverheiratet: Boris Koglin musste fegen

In der Dissauer Wehr wird Kameradschaft groß geschrieben. Die Feuerwehrleute verbindet mehr als der Dienst für die Wehr. Es ist eine wahre Freundschaft. Und Boris Koglin hatte es schon fast befürchtet: Zu seinem 30. Geburtstag ließen sich seine Feuerwehrkameraden zusammen mit dem Motorradclub "Suburb Rats", in dem der Dissauer Mitglied ist, etwas Besonderes für ihn einfallen.

"Ich wollte gestern Nacht schon fliehen", lachte er und wünschte sich wohl, er hätte genau das getan. Denn wer 30 wird und noch unverheiratet ist, der muss vor dem Rathaus fegen – so will es die Tradition.

Und seine Freunde und Familie hatten nicht nur tausende Kronkorken vor dem Eingang des Stockelsdorfer Rathauses verteilt, sondern sich noch eine weitere Gemeinheit überlegt: Denn während seine Motorradfreunde eingeweiht waren und ihn auf dem Rückweg vom Wacken-Festival pünktlich in Dissau ablieferten, erwartete Jessica Wittern das Geburtstagskind schon mit Lackstiefeln, roter Perücke und Frauenkleidung.

Mit dem Feuerwehrauto brachten ihn die Kameraden dann zum Rathaus. Und es gab kein Zurück mehr: Unter dem Jubel seiner rund 100 Freunde und auf wackeligen Stöckelschuhen begann Koglin pflichtbewusst mit der Arbeit – bis ihn eine junge Dame mit einem Kuss von der Zwangsarbeit befreite. Den obligatorischen Schnaps am Ende hatte sich der 30-Jährige damit wahrlich verdient. Und es wurde noch weiter gefeiert: Im Garten des Dissauers hatten seine Freunde bereits ein Zelt aufgebaut und den Grill aufgebaut.






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